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1 πλαστός
πλαστός, gebildet, geformt, bes. aus Thon, Wachs, Hes. Th. 513; übertr., erdichtet, ersonnen, dah. falsch, unächt, π λαστὸς ὡς εἴην πατρί, Soph. O. R. 780; bei Aesch. Eum. 53, ῥέγκουσι δ' οὐ πλαστοῖσι φυσιάμασιν, erkl. man gew. »dem man nicht nahen darf, unnahbar ( πελαστοῖς, Elmsl. vermuthet πλατοὶς)«, Einige, »nicht künstlich Gemachtes. d. i. Natürliches, Wirkliches«; πλασταῖσι βακχείαισιν, Eur. Bacch. 218; u. in Prosa: μὴ πλαστῶς, ἀλλ' ὄντως φιλόσοφος, Plat. Soph. 216 c; Ggstz von ἀληϑῶς, Legg. I, 642; Sp., wie Plut. u. Luc. öfter.
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2 ῥέγκω
ῥέγκω, schnarchen; ῥέγκουσι δ' οὐ πλαστοῖσι φυσιάμασιν, Aesch. Eum. 53; Ar. Nub. 5. 11 u. öfter, auch med., Equ. 115; von Pferden, schnauben, ϑυμὸν ἐξ ἀντηρίδων ἔρεγκον, Eur. Rhes. 785; Sp., wie Luc. Cont. 1 u. öfter; nach den alten Gramm. altattische Form für ῥέγχω (s. unten). Es ist ein Ouomatopoectikon.
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3 πλαστός
πλαστός, gebildet, geformt, bes. aus Ton, Wachs; übertr., erdichtet, ersonnen, dah. falsch, unecht; ῥέγκουσι δ' οὐ πλαστοῖσι φυσιάμασιν, dem man nicht nahen darf, unnahbar, nicht künstlich Gemachtes = Natürliches, Wirkliches